Refraktiver Linsenaustausch
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Operationsverlauf bei einem refraktiven Linsenaustausch
Der refraktive Linsenaustauch, auch RLE (Refractive Lens Exchange) genannt, behandlet hauptsächlich höhere Kurz- und vor allem Weitsichtigkeiten.
Die Körpereigene, meist schon schwache Linse, wird durch eine refraktive Linse ausgetauscht. Diese Variante basiert im Wesentlichen auf der Operationsmethodik, wie sie auch bei der Operation des Grauen Stars angewandt wird. Es handelt sich um ein Routineverfahren.
Es wird ein kleiner Schnitt am Auge gemacht. Der Kern der echten Linse wird mit Hilfe von Ultraschallwellen zerkleinert und abgesaugt. Danach wird eine vorher exakt auf die Fehlsichtigkeit berechnete Kunstlinse eingesetzt. Die Linse wird ins Augen eingeführt, wo sie sich dann selbst entfaltet. Der Schnitt regeneriert sich von allein.
Das Verfahren wird oft nur dann eingesetzt, wenn die Akkommodationsfähigkeit des Patienten bereits reduziert ist, d. h. in der Regel erst ab dem 40. Lebensjahr. Eine beginnende Linsentrübung (Grauer Star) kann ebenfalls den Eingriff eines refraktiven Linsenaustausch hervorrufen. -
Risiken bei einem Linsenaustausch
Es handelt sich hierbei um eine Routine Operation, aber es kann wie bei allen Operationen zu Komplikationen kommen. Wie bei jeder Operation besteht auch hier die Gefahr einer Infektion, welche durch die Verwendung von antibiotischen Tropfen stark minimiert werden kann. In Ausnahmen entstehen nach der Operation Trübungen der Linsenkapsel (Nachstar). Die kann aber durch eine weitere Behandlung behoben werden.
Die Augenärzte des Cabinet de Chirurgie Réfractive in Luxemburg sind für Ihre Patienten da und nehmen sich ausführlich Zeit für die Untersuchungen.
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